Schweißfüße sind ein weit verbreitetes Phänomen. Ca. 40 Prozent der Bevölkerung in Deutschland leiden darunter, wobei Männer hier stärker belastet sind.
Die Neigung zu Schweißfüßen kann genetisch oder auch hormonell bedingt sein und ist für die Betroffenen sehr unangenehm. Bei Schweißfüßen ist die Hornschicht der Haut durch das vermehrte Schwitzen permanent bis häufig durchfeuchtet und die Hornhaut kann dadurch weißlich aufquellen.

Der Zehenzwischenraum ist besonders betroffen. Die Hautflora gerät ins Ungleichgewicht. Teilweise entsteht ein Juckreiz und die Füße riechen in der Regel nach zersetztem Schweiß. Der unangenehme Geruch entsteht, weil der Schweiß die Haut- und Hornhautbakterien zersetzt.
Schweißfüße neigen auch zu unangenehmem Fuß- und Nagelpilz.

Unsere Empfehlung
  • Pflegetipps
    • Füße regelmäßig mit dem Fußpunkt® Spezial-Fußbad waschen und anschließend gut (besonders im Zehenzwischenraum) abtrocknen
    • Luftdurchlässige Schuhe tragen (Lederschuhe bevorzugen)
    • Schuhe nach dem Tragen auslüften und ggf. mit einem Schuhspray neutralisieren
    • Strümpfe aus Baumwollfasern bevorzugen (Nylonfasern meiden)
    • Strümpfe täglich wechseln
    • Füße morgens und abends mit der Fußpunkt® Fußcreme mit Lipiden pflegen und diese gut einziehen lassen, bevor die Strümpfe angezogen werden
  • Bewegungstipps

    • möglichst (besonders im Sommer) viel barfuß laufen
    • in warmen Jahreszeiten offenes Schuhwerk, möglichst ohne Strümpfe tragen